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verkehrswende:aktion_6._juli_2019

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Der nächste Verkehrswendeaktionstag wird mit der Nachttanzdemo - und eventuell weiteren sozialen und ökologischen Events gekoppelt - am Samstag, der 6.7.2019.

Verkehrswendeaktionstag 6.7. im Detail

Die Orte:

  • Straßenfest: die Autofahrspuren der Frankfurter Straße vom Selterstor/E-Klos bis zur Liebigstraße - und zwar die westliche Spuren. Der Autoverkehr sollte dann mit je einer Spur pro Richtung über die östlichen zwei bis drei Fahrspuren abgewickelt werden. Unser Vorschlag im Verkehrswendeplan ist hier eine Fußgänger*innenzone mit RegioTram-Trasse.
  • Um die Menschen vom Seltersweg einladen zu können, sollten wir auch am Anfang der Fußgänger*innenzone und auf dem E-Klo mit einigen Aktivitäten/Ständen stehen.
  • Fußgänger*innenmeile: Von dort ab auf der Alicenstraße entlang der Wieseck (wie genau, muss noch geklärt werden - auch um die Anwohner*innen einzubinden statt zu verprellen)
  • Fahrradstraße: Die nächstliegenden Vorschläge von uns sind die Bahnhofstraße und die inneren Spuren des Anlagenrings … wie einbinden? Bahnhofstraße ist von unserem Fest nicht wirklich sichtbar - die wäre aber eine der coolsten Fahrradstraßen überhaupt. Denkbar wären verschiedene Varianten:
    • Einfach wie immer für einige Stunden als Fahrradstraße, aber eben nicht so gut mit dem Straßenfest verbindbar.
    • Straßenfest durch Alicenstraße zur Bahnhofstraße erweitern als Verbindung?
    • Statt dauerhafter Fahrradstraße mehrere kleine Raddemos, die dann die Fahrradstraßen in spe langfahren (Westanlage und Bahnhofstraße?)

Hauptthemen des Verkehrsaktionstages wären bei Wahl dieses Ortes passend die Verbesserungen für Fußgänger*innen (Flaniermeile an Wieseck, FuZo bis zum Bahnhof) und die RegioTram, die dort laufen würde.

Bezug zur Nachttanzdemo (NTD)

Die Nachttanzdemo baut sich an der Ringallee auf und beginnt am frühen Abend (ca. 20 Uhr).

  • Neben unserem Verkehrswende-Aktionstag gibt es Ideen für weitere Straßenevents zu sozialen oder ökologischen Themen, die dann auch nachmittags laufen (u.a. wurde von einer Wohnraum-Demo vor der Uni und einer Ökoaktion der grünen Jugend an der Lahn gesprochen).
  • Zu einem bestimmten Zeitpunkt enden all diese Events und es gibt sternförmige Klein-Tanzdemos zu einem Sammelpunkt (oder ähnlich), wo dann die gemeinsame, große Nachttanzdemo beginnt. Unsere Strecke soll, da wir unser Soundsystem (in der RegioTram) schieben, durch den Seltersweg zum Kirchenplatz und von dort zum Arbeitsamt führen, wo wir auf die anderen Teile treffen. Unterwegs können wir noch Aktion, Musik und Redebeiträge unterbringen.
  • Ein paar Menschen bleiben zurück und räumen den Rest des Verkehrsaktionstages ab.
  • Thematisch-inhaltlich machen die verschiedenen Veranstaltungen durch die Kombination aufeinander aufmerksam. Es wird ein Tag, der insgesamt unseren Anspruch verdeutlicht, uns die Straßen zu nehmen und dem Autoverkehr bzw. dem kapitalistischen Normalbetrieb (Arbeit, Ausbildung, Konsum, Mietwucher/Leerstand) zu entreißen.
  • Es ist geplant, mit unserer RegioTram als handgezogenes Soundsystem auf unserer Zubringer-Tanzdemo und auf der Nachttanzdemo mitzurollen. Das Soundsystem dafür soll möglichst auch die Beschallung auf dem Verkehrswendeaktionstag bringen, um Doppelarbeit zu vermeiden. Außerdem haben wir unser Soundmobil, welches wir diesmal mal mit auf die Fahrraddemos mitnehmen sollten (E-Bike oder Tandem als Zugfahrzeug?).
  • Wir können einen Redebeitrag auf der NTD halten. Wollen wir was zu Verkehrswende machen? Oder lieber zu kreativen Aktionsformen? Ich fände Letzteres spannender, um thematisch etwas breiter anzusprechen - zu Verkehrswende haben wir ja jetzt schon sehr viel in die Öffentlichkeit gebracht.
verkehrswende/aktion_6._juli_2019.1557086532.txt.gz · Zuletzt geändert: 2019-05-05 20:02 von pwsaasen