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Solidarische Organisierung („Solinetz“):
Projekte
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Solidarische Organisierung („Solinetz“):
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VERALTET, DAS PROJEKT GIBT ES NICHT MEHR unten ehemalige Projektbeschreibung
Hallo!
In Gießen werden Wohnungs-Projekte nach dem Konzept des funktionalen Wohnens (FuWo)aufgebaut. Kurz gefasst bedeutet das, dass Zimmer nicht, wie das sonst in WGs oft üblich ist, bestimmten Menschen zugewiesen sind. Stattdessen sind den Zimmern Funktionen zugewiesen (z.B. Werkstatt, Arbeitsraum, Schlafzimmer, Rückzugszimmer…) in denen sich die Nutzis der Räume horizontal organisieren können. Gleichzeitig sollen im Rahmen dieses Wohnprojekts Freiräume geschaffen werden mit dem Anspruch auf Offenheit, Privilegienabbau und Hierarchiefreiheit. Eine Wohnung liegt in der Bahnhofstraße 38, 1. Stock Die FuWo in der Bahnhofstraße ist dazu noch Eigentumsfrei, d.h. alle Gegenstände in der FuWo können von Allen benutzt werden, mit kleinen Ausnahmen. Kontakt könnt ihr herstellen über die E-mail fuwo@obscuro.cc oder anrufen unter 0641/93926105. Die Mail wir dann weitergeleitet an Alle Menschen die mit der FuWo zutun haben und sie weitergeleitet bekommen möchten, die können dann darauf antworten. Klingeln geht immer. Menschen können auch untereinander verabreden und dann die Wohnungen vorgestellt bekommen. Wir freuen uns über Kontaktanfragen! Du könntest auch im Terminkalender nachschauen, ob es Termine in den FuWOs gibt und sie darüber kennenlernen.
Es gibt die Vision, dass in der Stadt ein Netzwerk aus verschiedenen FuWo's entsteht, welche gegenseitig solidarisch sind und sich ausstauschen. Menschen könnten FuWo's an verschiedenen Bedürfnissen orientieren und mit anderen FuWos Absprachen treffen und Kooperationen bilden. Dazu gehören könnte z.B. eine gemeinsame Mietkassen, oder abwechselndes Kochen, etc… FuWos könnten auf bestimmte Themen/ Bedürfnisse spezialisiert sein, z.B. eine Rückzugs FuWo, eine mit kreativem Schwerpunkt, politische Aktionen,… und gemeinsam ein Netzwerk bilden, welches qualitativere Alternativen zum jetzigem System entwickelt, wir unabhängiger von Systemzwängen sind und uns selsbtbestimmter und solidarischer organisieren. Das Netzwerk kann menschen Sicherheit geben, aus gezwungenen Strukturen ausszusteigen und die Angst abbauen, vor Geldnot, sozialer Ausgrenzung, … :) auf geht's!
Die Wohnprojekte steht mit einigen anderen solidarischen Strukturen in Zusammenhang o. hat Überschneidungen, wie eine Gemeinschaftskasse an welcher manche FuWo Nutzer teilnehmen, gemeinsame Materiallager (SolMaLa SolidarischeMaterialLager) und ist ein Standort von Gemeinschaftsfahrrädern des TraMiNet (TransportMittelNetzwerk)
Hier gibt es nochmal Seiten mit Bildern zum anschauen.