Vernetzung
- Projektelisten, Treffpunkte und Übersichten
- Auslageorte (Liste und Organisierung des Auslegens)
Solidarische Organisierung („Solinetz“):
Projekte
Vernetzung
Solidarische Organisierung („Solinetz“):
Projekte
1) Vorstellungsrunde, ein paar neue Gesichter
2) Nachbesprechung Aktionstag 3.05.
3) Kommende Termine mit Möglichkeit, präsent zu sein (Infostände,…)
4) Ausblick/Ideen zum nächsten Aktionstag
5) nächstes Treffen: 28.05., 19:00 Uhr (Ort steht noch nicht fest)
Gesammelte Einzelkommentare:
* Gute Wahl des Ortes (weniger Verkehrslärm als am 20.10., viele Fußgänger*innen)
* Gute, vielfältige Stimmung
* bessere Aufenthaltsqualität/ Feststimmung als am 20.10. (durch Bühnen)
* leider weniger Deko / Möbel / Pflanzen als beim letzten Mal, weniger Möglichkeiten, sich gemütlich auszuruhen → nächstes Mal mehr Teppiche, Sofas, Pflanzen, …
* zu viel Lärm aus Musikboxen bei beiden Bühnen
* ankommende FFF-Demo ist nicht lange geblieben → waren nicht vorbereitet, die dort zu behalten, zu wenig Angebot.
* Zu lange Pause zwischen FFF-Ende (ca. 13:00 Uhr) und Fahrrad-Demo (15:00 Uhr) (mindestens 100 von FFF waren mit Fahrrad da, wollten aber vermutlich nicht 2 Stunden warten, bis die Fahrrad-Demo beginnt)
* Fahrrad-Straße über Brücke wurde wenig genutzt (war nicht logisch geführt, keine Möglichkeit, zu wenden, vielleicht nächstes Mal im Kreis fahren?)
* es gab zu wenig Leute bei Rundum-Grün, nächstes Mal sollten auch mehr Menschen die wartenden Autofahrenden informieren bzw. Flyer verteilen.
* mehr Leute auf die Straße locken (Wege hinter den Ständen absperren?)
* das Essen der Kurden war lecker, es gab aber insgesamt zu wenig Stände mit Essen/Trinken
* der Ton während der Fahrrad-Demo war schlecht. Vorschläge: - Person an der Spitze stoppt, Soundanlage mit Sprecher in der Mitte, nicht am Anfang der Demo - bessere Beschallungsanlage - Vernetzung/Kopplung von mehreren Boxen (Bluetooth?) und Verteilung über die Demo - Wir sollten mit dem arbeiten, was wir haben und es verbessern, bevor wir neue Technik organisieren → Soundmobil kompatibler zu Fahrrad machen/E-Fahrrad oder besseren Anhänger verwenden.
* Publikum waren mehrheitlich die „Üblichen“, etwas breiter durch Kurden und „2035“, sehr geringer Studierenden-Anteil. * Stärkere mediale Aufmerksamkeit als letztes Mal (auch dank 2035) * keine/wenig Anwohner*innen, kein „Reallabor“-Charakter
(wurden genannt, es gab aber keine verbindlichen Zusagen, ob dort Menschen was mithelfen wollen)
* Mittwoch, 15.05., 11-13 Uhr: „Fahrrad-Aktionstag“ der THM
* Donnerstag, 16.05., ab 18:00 Uhr: Frühjahrsfest der GSW, Ernst-Toller-Weg (dort steht aktuell schon die Straßenbahn)
* Samstag, 18.05., 11-15 Uhr: Auftakt zum Stadtradeln, Löwengasse
* Sonntag, 19.05. Fluss mit Flair
* Freitag, 24.05., Friday-for-Future-Demo
* Donnerstag, 13.06., „Global Village“, Cafe International, Eichendorfring
* Die Verkehrswende ist Thema in der Stadt und bekannt, vielleicht sollten wir beim nächsten Mal weniger auf Konfrontation mit Autofahrenden setzen und es ruhiger angehen, um unser Angebot „niedrigschwelliger“ zu machen, damit nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ an unseren Aktionstagen teilnehmen. Tagsüber mehr „Real-Labor“/Straßencafe-Charakter, Abends Vorglüh-Party für NTD. Laut wird es am Abend durch die Nachttanzdemo sowieso.
* Angebote, die in breiteres Publikum anziehen
* obere Bahnhofsstraße (Höhe Mosaic-Shop) kommt für ruhiges Staßencafe-Feeling mit Fahrrad-Straße besser in Frage als Frankfurter und es könnten Menschen abgeholt werden, die vom Bahnhof kommen.
* Wo sind die Sachen vom Aktionstag geblieben? - bitte Wiki nutzen.
* Wo sind die restlichen Termin-Flyer für 6.7. und Interessenten-Listen?
* Es wäre gut, wenn alles, was für einen Infostand benötigt wird, an einem Ort lagert (z.B. Prototyp MAteriallager), damit es nicht immer vor jedem Termin zusammengesucht werden muss.
* Es werden zwar immer viele schöne Ideen genannt, aber am Ende mangelt es an Menschen, die es umsetzen → es werden mehr helfende Hände benötigt.
* Wie sieht die Finanzlage aus? - Bitte im Wiki ergänzen und ausgleichen, damit nicht alles an wenigen hängen bleibt.
Leider sind viele ziemlich schnell verschwunden, bevor ein Termin für das nächste Treffen und ein Tag für das Strategietreffen ausgemacht werden könnte. Der nächste Termin wurde von den Übriggebliebenen für den 28.05. 19:00 Uhr ausgemacht und bleibt bestehen, wenn es keine Einwände gibt. Für das Strategietreffen soll eine doodle-Umfrage erstellt werden und beim nächsten Treffen dann ein Termin vereinbart werden.
Protokollende
Extraseite unter aktion_3._mai_2019
Besprechung des Verkehrswende-Flyers
15.3 FfF (FridaysforFuture) Schüler*innendemonstration
Outletcenter – Plenum am 24.3.
Europacafé des Stadttheaters zur Europawahl
XR (Aufstand der Aussterbenden)
Besprechung des 1. Mai
Besprechung des 3. Mai siehe unter aktion_3._mai_2019
Liegengeblieben sind etliche Punkte, die wir daher beim nächsten Treffen am 4. März nachholen sollten. Vielleicht klärt sich aber auch das eine oder andere, weil Menschen/Gruppen das einfach übernehmen. Daher hier die TOPs des 19.2., die nicht besprochen wurden – durchaus als Einladung an alle, die das lesen, zu überlegen, ob sie nicht als Einzelperson, Gruppe oder Verein sagen: „Das nehmen wir als unser Ding“. Denn wir wollen als Verkehrswendeaktionen-Vernetzung ja nicht selbst alles machen, sondern anregen, koordinieren, gegenseitige Unterstützung initiieren usw. Also:
Für alles war nicht genügend Zeit, so dass wir ein nächstes Treffen verabredet haben, welches nicht mehr lange hin ist, um den Rest zu klären.
Die folgenden Infos stammen aus den Verkehrswendetreffen, aber statt chronologischer Protokollierung inhaltlich sortiert. Kann nach jedem Treffen ergänzt, korrigiert und um neue Punkte erweitert werden.
Sowohl als spontane Aktion von Leuten mit Gehzeugen, Bollerwagen oder anderen Aktionen auf der Straße als auch als angekündigtes Event, z.B. zusammen mit oder vor einer Critical Mass. Eine kleine Gruppe von Leuten will weitere Gehzeuge bauen und die Sache planen/machen.
Besetzen bzw. blockieren als Aktion gegen Autos (allgemein bzw. in der Innenstadt) und werben für eine bessere Nutzung der Flächen (Wohnräume, Grünflächen …). Keine konkrete Planung. Als eigenständige Aktion oder als Teil einer der Autofreie-Innenstadt-Aktionen (siehe unten).
Das Aktionskonzept vom 20.10.2018 soll wiederholt werden - mit den entsprechenden Verbesserungen, die im Laufe der Zeit schon gesammelt wurden und noch benannt werden. Grundplanung für 2019:
Die unten beschriebene Aktion mit/an der Uni könnte die Frühjahrs- oder die Sommeraktion ersetzen oder zusätzlich laufen.
Idee: An einem Tag rund um die Mittagszeit die in unserem Fahrradstraßenplan vorgeschlagenen Verbindungswege von Uni-Hauptgebäude, Phil- und Naturwissenschaftscampus zu den Mensen als Fahrradstraßen per Demorecht blockieren (oder auch als Gemeinschafts-Testaktion zusammen mit Uni und/oder Stadt ganz offiziell). Variante: An einem Tag die Strecke Hauptgebäude-Mensa, an einem anderen eine andere Strecke. Dafür soll versucht werden, eine gemeinsame Aktion auch mit Uni-Verwaltung und/oder AStA zu entwickeln. Ein Hintergrund ist, dass die Achse Hauptgebäude-Mensa unter anderem die Goethestraße umfasst, die seit vielen Jahren im Gespräch ist als Fahrradstraße und vor allem beweist, dass Politik nicht in die Pötte kommt. Dem könnten wir damit nachhelfen. Neben Goethestraße wäre es der Altenfeldsweg - spannend dabei die Kreuzung am Aulweg.
Besondere Aktionen wären auch mit Schulen denkbar, so etwas mit Schüler *innen-Lotsen oder auch als Umwandlung der Straße an der Schule zur Fahrradstraße (mit oder ohne Straßenfest). Beispiel: Straße vor der Landgraf-Ludwig-Schule (Reichenberger Straße) zur Fahrradstraße machen mit Straßenfest z.B. in Kooperation mit Schule und Nordstadtinitiativen.
Idee: Die Straßenfeste, die ohnehin 2019 in Gießen laufen, ansprechen, ob sie nicht Fahrradstraßen als Anfahrtsrouten mit anmelden wollen. Also z.B. Goethestraße/Stephanstraße/usw. zu Fluss mit Flair und Bruchstraßenfest, noch auszuwählende Routen für Lahnfest, Flußviertelfest, Nordstadtfest, Feste in den Ex-Kasernen-Wohnprojekten an der Grünberger Straße usw.
Ähnlich dem Wiesecktalflyer soll es einen großen, gefalteten Verkehrswendeplan plus Text als Flyer für Gießen geben. Auf der Innenseite der Plan mit Erläuterungstext, außen ein Titelbild (Vorschläge willkommen) und Texte über Gießener Verkehrswendeaktivitäten, z.B. Allrad, ADFC-Qualitätstests und -Angebote, Bahnreaktivierungs-Inis, Critical Mass usw. Wir brauchen für den Flyerdruck zudem ungefähr 300 Euro. Für die konkreten Aktionen sind dann vermutlich meist noch Extraflyer nötig, die dann nicht soviel Text mehr enthalten müssen, weil es ja den allgemeinen Flyer mit dem Plan gibt.
Sowohl mehr Verkehrsinitiativen als auch Umweltverbände können für die gemeinsamen Aktivitäten gewonnen werden. Außerdem sind große Arbeitgeber und soziale Einrichtungen interessant, also z.B. Klinik, Behörden, Schulen usw. Geschäfte und andere Betriebe/Einrichtungen aus der Innenstadt können angesprochen werden für die Idee einer autofreien Innenstadt - eventuell zusammen mit der Nachfrage, den (hoffentlich demnächst gedruckten) Verkehrswendeflyer auszulegen. Im Internet könnten sich Menschen auf Messenger- oder Facebook-Gruppen eintragen und dort Ideen mit einbringen.
Damit unsere Treffen etwas produktiver werden, möchten wir alle bitten, die Vorschläge und Ideen einbringen, diese schon (gerne auch mit anderen) etwas vorzubereiten und dann jeweils kurz vorzutragen, was der Stand ist. Dann kann sich darüber ausgetauscht, das Ganze weiterentwickelt und geguckt werden, was wir tatsächlich wie anpacken und wer wo mitmischt.
Verkehrswende-Vernetzungstreffen
seitens der Anwesenden wurde die Demo insgesamt positiv bewertet und befürwortet im Frühjahr noch mal eine ähnliche Aktion (gerne größer) zu machen. Die Linke hat die Veranstaltung erst abgelehnt, dann aber doch einen Stand gemacht. Nicht dabei waren Jugendwerkstatt (Diakonie), ALI, Mikrotheater als Ganzes, VCD. Kein Verlass auf das Theater: kündigte tags zu vor den Strom auf, der für Musikanlage etc. benötigt wurden, weil die Intendantin Angst vor „politischen Verwicklungen“ hatte (vgl. ähnliche Situation beim Nachttanz des Cafe Amelie). Da auf die Schnelle kein Ersatz gefunden wurde, wurde ein Dieselgenerator gemietet (was auch keine tolle Lösung empfunden wurde, aber immerhin gab es Strom!) Eine Frau von Greenpeace äußerte, es sei ihr „zu bergstedtlastig“ gewesen. Außenwirkung gemischt, Leute in den Bussen haben sich teilweise geärgert, einige Passant *innen änderten im Gespräch ihre Position (solche Gespräche sind also durchaus wichtig zur besseren Vermittlung unserer Inhalte!). Presse war gemischt: Der Artikel im Gießener Anzeiger wurde als gemischt wahrgenommen, der in der Gießener Allgemeinen als „Verriss“.
Kritik/ Verbesserungsvorschläge für nächstes Mal - schade, dass Skater *innen kurzfristig abgesprungen sind, hätte dem ganzen noch eine weitere Note gegeben (nachhaken, was war!) - das nächste Mal mehr Essen - mehr Kleingruppen losschicken, auch außerhalb der Demo flyern, insgesamt war Flyern gut! - noch mehr Heterogenität auch bei Redner *innen - gerne noch mehr Auftritte der Gehzeuge - waren zu wenig Banner - eigenes Konzept sollte noch stärker angeworben werden, auch mit Betreuung des betr. Standes
Fabian (Grüne Jugend) erwägt einen Antrag im Stadtparlament für eine Fahrradschnellstraße entlang der Wieseck (Frankfurter Str. - Berliner Platz – Schwanenteich) durch die Innenstadt. Der Anlagenring alternativ dazu sei zu gefährlich, die Idee eine Ausweichstrecke mit Vorfahrt, um Ampeln zu sparen. An der Kreuzung mit der Goethestraße sollte es ein Vorfahrtssystem statt Ampeln geben. Die Idee wurde ausführlich diskutiert und wird nicht von uns als Bündnis unterstützt, da sie dem weitreichenderen Konzept widerspricht und wir nicht Fußgänger *innen gegen Radfahrer *innen ausspielen wollen. Dies ließe sich verhindern, argumentierten wieder andere, indem eine Seite des Flusses Spielstraße bzw. Flaniermeile werden können, die andere Radweg. Von einigen wurde eine Fahrradschnellstraße insgesamt als unsympathisch empfunden.
Gehzeuge solange dieses besteht noch im Antiquariat jederzeit verfügbar (eins steht im Keller, eins im Aktionsraum). Julax und Kalle kümmern sich darum, eine Anleitung zu schreiben, wie es „zusammengebastelt“ wird. Oliver würde ein weiteres bauen. Menschen, die Lust haben, die Tragegurte an den Schultern zu polstern, sind willkommen! Es wurde außerdem vorgeschlagen, ein Gehzeug in die Containercoop zu stellen.
Allrad plant für 2019 Radfahrkurse für Migrant *innen und gemeinsames Radeln mit Menschen mit Handicap. Es werden noch Menschen gesucht die mitmachen wollen. Die Treffen finden immer jeden ersten Dienstag im Monat und jeden 3. Montag im Monat statt. Interessent *innen können sich unter post@dasallrad.org gerne melden.
Anfrage des Dönerladens Renarbi in der Grünberger Straße: würden für die Verkehrswende Gießen eine Spendendose aufstellen (die Einnahmen davon könnten etwa für die Mietkosten des Generators bei der vergangenen Demo oder für die Druckkosten, falls mehr als 50€ angefallen sein sollte, was attac übernehmen wollte). Das Angebot wird begrüßt, es sollen aber zusätzlich Flyer in DinA5 dort ausgelegt werden. Fusl kümmert sich. Parkhausbesetzung: Erste Ideen: Sessel vor den Eingang (um Nötigungsparagraph zu umgehen!), Leute am Bahnhof in Gehzeugen abholen und dort mit Sekt empfangen. Einige Menschen, die Lust haben die Aktion weiterzuentwickeln treffen sich am Montag, den 26.11. im Antiquariat (Uhrzeit?) Anti-Kohledemo der Grünen Jugend findet am 8.12. um 14 Uhr am Kirchplatz statt. Andere Klimathemen sind nicht explizit ausgeklammert (Redebeiträge sind offen), der Aufruf bleibt aber so (Fokus Kohle). „Chaostag“ (soll vielleicht anders heißen, um nicht falsche Assoziationen zu wecken?) - spontan z.B. wenn jemand im Straßenverkehr stirbt oder zu einem allgemeinen Aktionstag: Verkehr lahmlegen in Minigrüppchen (zu zweit) mit Gehzeugen; andere merken an: vielleicht muss es auch keinen konkreten Anlass geben… Wiederholung der Fahrraddemo von letztem Oktober im März/ April, vielleicht auch mit den Menschen aus Wetzlar zusammen! Termin für das nächste Verkehrswende-Vernetzungstreffen: Mo. 17.12.2018 18 Uhr im Aktionsraum des Antiquariats