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Solidarische Organisierung („Solinetz“):
Projekte
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GHK-Broschüre
Inhaltsverzeichnis
1. Zielgruppe
Für wen wollen wir da sein?
Wer eine oder mehrere Fragen mit „Ja“ beantworten will gehört zu unserer Zielgruppe. Wir möchten die Hemmschwelle einer möglichen Kontaktaufnahme senken und nennen beispielhaft einige dieser Gruppen: Schuldner, Suchtis, Menschen mit Depressionen, ADHS, PsychiatriekandidatInnen, MedikamentennutzerInnen, Zwanghafte, etc.. Wir als Gießener Hilfekollektiv vertrauen nicht in diese Etikettierung und Kategorisierung, sondern halten diese für einen Ausdruck von Hilflosigkeit und Anmaßung.
2. Vorstellung mitmachender Menschen beim GHK
Wer sind wir?
Wir, das GHK, sind ein Zusammenschluss von Hilfe-Gebenden und Hilfe-Suchenden (die Rollen wechseln). Wir sind eine neue Gruppe und würden uns freuen, wenn du – selbstverständlich auf freiwilliger Basis – mit uns zusammen das bisher erarbeitete Konzept weiterentwickeln würdest. Und wenn du Hilfe brauchst, bist du uns willkommen.
Brainstorming: „Wir können uns im Einzelnen nicht vorstellen, jedoch Erfahrungen aus Sucht (einzelne Süchte aufzählen), Psychiatrie(offen und geschlossene), Ausstieg aus Selbstständigkeit, Erwerbs und Studentenleben und bereits in den Bereichen Hilfe anbieten können, etc….Wir treffen uns derzeit Montags von 10-12 Uhr regelmäßig plus zusätzliche nach Absprache termine zu Weiterbildung, Filmvorführung, Kleingruppenarbeit, etc.“
3. Vorstellung Methode
Wie arbeiten wir methodisch?
kleinstmögliche Hierarchie, kein Therapeuti/Patienti Gefälle. Menschen selbst die Wahl lassen, wie viel wir an Symptomen und wie viel wir an Ursachen arbeiten wollen. Menschen die nur an Symptomen arbeiten wollen an Caritas bzw. andere Einrichtungen verweisen. Menschen ermutigen, ihrerseits Menschen zu helfen.
Anziehung statt Werbung
Uns nicht überfordern, lieber bei weniger Menschen dafür intensivere Hilfe ermöglichen.
Wie arbeiten wir in den Meetings?
Die Teilnehmis haben vor, sich pro Woche zwischen ein paar Stunden (2-6) bis zu 2 Tagen für das Projekt zu engagieren.
Wir haben vor, ein gewissses Zeitkontingent davon in Weiterbildung zu stecken, also z.B wöchentlich zu lesen (unterschiedliche Bücher im gleichen Raum zu den entsprechenden Themen), anschließender Austausch über das Gelesene.
Die Menschen, die bereit sind, mehr als andere an Zeit zu investieren, können die Treffen vorbereiten, an welchen alle teilnehmen. Also z. B. die Bücher, Themen, Filme aussuchen, die wir in den Weiterbildungstreffen beackern. Einige Bücher zu den Themen Antipsychiatrie sind schon vorhanden
SPK
Schuldnerberatung, Kunsttherapie, in Wald/Natur gehen.
Gemeinsam und ohne Machtgefälle versuchen wir Strategien zu entwickeln, die mehr sind als Symptombehandlung, sondern den Anspruch haben, die wirklichen Ursachen aufzudecken.
4. kurzfristige Ziele
Was wollen wir?
Was wollen wir:
Menschen mit Schwierigkeiten Auswege aufzeigen.
5. mittelfristige Ziele
Und dann?
Weglaufhäuser
6. langfristige Ziele
und dann???
Friede, Freude, veganer Kuchen (für alle)