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Solidarische Organisierung („Solinetz“):
Projekte
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Velko (Velo-Kooperative)
Warum VelKo?
Das alte System an Gemeinschaftsfahrrädern befindet sich in einem nicht mehr tragbaren Zustand. Deshalb haben Leute sich Gedanken gemacht und wollen nun Gemeinschaftsfahrräder in einem neuen Gemeinschaftsfahrradsystem (Velko) nutzen. Es wurden schon erste Experimente gemacht, nun soll das System in die Praxis übergehen. Dabei soll das System aber kein starres System sein, sondern offen für neue Ideen, Experimentierbereitschaft und Innovation.
Für wen ist die Velko:
Alles Materielle, was in Zusammenhang mit der Velko steht, wird eigentumsfrei organisiert. D.h. Menschen, die sich an der Velko beteiligen, unterhalten nicht gleichzeitig Privatfahrräder, privates Reparaturzeugs, sondern verwalten es gemeinschaftlich im Rahmen der Velko. Mit der Velko soll eine Struktur angestrebt werden, in der Menschen nach ihren Fähigkeiten Verantwortung übernehmen, den Anspruch haben nach strukturellen gemeinschaftlichen Lösungen, sowie nachhaltigen Lösungen, als nach Individuallösungen zu suchen (bzw. das lernen wollen).In akuten Fällen können auch andere Menschen die Ressourcen nutzen, generell können uns alle Ressourcen streitig gemacht werden, denn sie werden nur durch uns verteidigt und nicht durch Repressionsorgane. Damit gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme und Organisierung gut klappt denken wir es ist wichtig, dass direkt interveniert wird, wenn Probleme auftauchen;Menschen nach Einschätzung ihrer Kapazitätem sich selbstständig mit Problemen auseinandergesetzt wird; dass Prozesse wachsam beobachtet werden. Die Verantwortung das etwas gut funktioniert kann nicht an eine Struktur abgegeben werden, sondern es kommt darauf an was die Teilnehmenden daraus machen, wie der soziale Prozess abläuft. Wenn mensch etwas nicht kann oder eine andere Meinung hat… dann kann theoretisch über alles geredet werden und kreative Lösungen entwickelt werden.
Funktionsweise des neuen Systems:
Es existiert ein Pool an Fahrrädern, der meistens in Fuhrparks untergebracht ist. Die Fuhrparks sind hierbei keine starren Konstrukte, sondern sind eher ein Versuch, Orte, an denen Fahrräder häufig ausgeliehen und abgegeben werden (momentan Fuwo. könnte z.B. erweitert werden mit Fu2, AK44), mit notwendiger Infrastruktur zu versehen. In jedem Fuhrpark soll es geben:
Menschen die teilnehmen füllen ihr Nutzerprofil unter Menschen in der VelKo aus. Die Codierung der Schlösser wird mündlich weitergegeben. Wenn menschen Fahrräder benutzen, welche nicht teilenehmen, trägt sich ein Teilnehmender als Verantwortlicher in die Ausleihliste ein (z.B. Pluto co. Cuca[VelKo Nutzeri]). Die Fahhräder werden mit ihrer jeweiligen Zahl in die Ausleihliste eingetragen, die Zahlen hängen um den Lenker der Fahrräder, so werden sie auch erkannt(momentan gibt es vorbereitete Zahlen und weitere Schlösser in der FuWo auf der Projekte-Ebene).
Im Wiki
Das Wiki funktioniert als ortsübergreifende Kommunikationsschnittstelle zwischen Leuten und Fuhrparks