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**Präambel (Stand 08.04.23) AK.** 

 
**Wer ist betroffen von problematischem Konsumverhalten?** 

Viele von uns, die an von der Gesellschaft abgelehnten Süchten leiden, werden nicht lange darüber nachdenken müssen, wir wissen es. Für viele andere, die gesellschaftlich weitestgehend akzeptiertes, schädliches Verhalten ausleben, ist das ganz anders. Sie müssen erst noch ein Bewusstsein dafür entwickeln. Die Diagnostizierten und Ausgegrenzten unter uns können verstehen lernen, dass ihre sogenannte Krankheit oder ihre geringere gesellschaftliche Stellung möglicherweise ein nachvollziehbares Ergebnis einer schädigenden Umgebung, einer nicht „artgerechten Haltung“ sein könnte. Viele von uns sind gesellschaftlich ausgegrenzt worden und fühlen sich vielleicht weitestgehend wertlos, obwohl gerade wir einen vergleichsweisen besonders kleinen Schaden verursachen. Die AK wollen aber gerade auch für Knastis, Psychiatrisierte, Langzeitarbeitslosis und andere stigmatisierte Menschen einen Platz bieten. Und die von uns, die schon bewusst an der Transformation der gesellschaftlichen Umstände arbeiten, sollten verstehen, dass eine Veränderung im Außen auch mit der aktiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Mangel einhergehen sollte und erstrebenswert ist. 

Wir glauben, dass all diese verschiedenen Phänomene gleichen Ursprungs sind. Einfach ausgedrückt: Betroffen sind (fast) alle! 

Politische und soziale Ansichten wurden hier nicht formuliert, um Anwesende auszugrenzen. Sie sind unserer Ansicht nach die Folge der Umset-zung spiritueller Prinzipien und werden in gemeinsamen Arbeitsmeetings stetig weiterentwickelt.

**Was verstehen die AK unter problematischem Konsumverhalten?**

Es gibt den Konsum zwecks Befriedigung unserer ureigensten menschlichen Bedürfnisse. Darüber gibt es Konsum, der zum vermeintlichen Füllen derjenigen Löcher verwendet wird, die erst durch Nichtbefriedigung unserer echten Bedürfnisse entstanden sind. Leider dreht sich heutzutage bei vielen fast ihr ganzes Leben und Denken um das Ausleben und Befriedigen dieser vermeintlichen Bedürfnisse, egal welchen Schaden sie sich und/oder ihrer Umwelt da-mit zufügen. Eine Gesellschaft, in der das Habenwollen als Ersatzbefriedigung für all die Sa-chen kultiviert wird, die wir in Wirklichkeit am meisten wünschen, also Nähe zum Mitmenschen, sinnvolle Tätigkeit und Gelegenheit sich weiter zu entwickeln, usw. ist eine wesentliche Ursache dafür. 

Ob wir dies schon verstanden haben oder nicht, wir alle sind Menschen, deren Leben von die-sem schädlichen, ständig fortschreitenden System stark beeinträchtigt wird. Die Auswirkun-gen sind immer die Gleichen, auf individueller Ebene z.B.: Abstumpfung, Vereinsamung, Fehlernährung, Verschuldung, Gefängnis oder Psychiatrie, stoffgebundene Süchte, totale Egozentriertheit usw. Auf globaler Ebene sind es beispielsweise: unfaire Verteilung des stoff-lichen Reichtums, Umweltzerstörung, Diskriminierung, Artensterben, Ressourcenkriege, Flüchtlingsaufkommen usw. Und wir stehen nicht am Ende der Entwicklung, die allmählich immer mehr Fahrt aufnimmt.
 
**Für wen ist das Programm der anonymen Konsumentis und was bedeutet es?** 

Die AK sind eine Gemeinschaft von Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, diese Probleme zu erkennen und anzugehen. Wir sind Betroffene, die regelmäßig zusammenkommen und sich gegenseitig helfen, ursprüngliche Bedürfnisse freizulegen und den Drang, Ersatzbedürfnissen nachzugeben, einzudämmen oder sogar abzustellen. 

Für diejenigen von uns, die schon vorher aktiv(istisch) an der Verbesserung der gesellschaftlichen Umstände wirkten, bieten wir ein Forum, sich von Altlasten zu befreien, sodass wir kraftvoller wirken können und anziehender werden. 
Dies ist ein Programm zum Erreichen weitgehender Abstinenz von schädlichen Verhalten, zum Aufbau von Selbstvertrauen und widerständigem Leben, basierend auf spirituellen Prinzipien, die uns zum Beispiel zu mehr Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Empathie und zu weniger Egozentriertheit führen. Wie weit du gehen möchtest, entscheidest nur du. 
Es gibt nur eine einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit: Die Bereitschaft, an sich selbst zu arbeiten und sich dem gemeinschaftlichen Prozess anzuvertrau-en. Wir empfehlen Dir, aufgeschlossen zu sein und Bereitschaft zu zeigen. Unser Programm folgt spirituellen Prinzipien, die so einfach sind, dass wir ihnen in unserem täglichen Leben folgen können. Das Wichtigste daran ist – sie funktionieren. 

Mit den AK sind keinerlei Verpflichtungen verbunden. Wir sind unabhängig von anderen Organisationen, wir haben keine Aufnahmegebühren oder Mitgliedsbeiträge, keine Verpflichtungen zu unterschreiben, und niemenschem müssen Versprechen gemacht werden. Wir haben keine Verbindungen zu Justizbehörden oder religiösen Gruppen und stehen niemals unter Aufsicht. Mitmachen können alle. 

Die Neuankömmlingis sind die wichtigsten Personen bei jedem Meeting, denn wir können nur bewahren, was wir haben, indem wir es weitergeben. Wir nehmen an, bald sagen zu können, dass wir aus unseren Gruppenerfahrungen gelernt haben, und dass das Konsumverhalten derjenigen, die regelmäßig zu unseren Meetings kommen, besser wurde, ihr Selbstwert gestiegen ist, die Altlasten geschwunden sind. 
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Warum sind wir hier?** 

Bevor wir zu den AK kamen, waren wir machtlos gegenüber schädlichen Verhaltensweisen, egal ob wir uns dessen bewusst waren oder nicht. Wir konnten keine Zufriedenheit finden. Wir waren der Illusion erlegen, inneren Frieden durch das Ausleben von schädlichen Verhaltensweisen erlangen zu können. Wir gaben unserem schädlichen Verhalten den Vorrang vor dem Wohl von anderen Menschen, der Umwelt, Natur und uns selbst. Wir lebten dieses schädliche Verhalten um jeden Preis aus und es wird auch an uns ausgelebt. Weil unser Gesellschaftssystem so aufgebaut ist, am Konsum von Ersatbedürfnissen zu profitieren, haben (viele von uns )/wir diese Wirklichkeit lange nicht erkennen können. Durch unsere eigene aber auch von außen gewollte Unfähigkeit, persönliche Verantwortung zu übernehmen, nahmen wir eine Menge Schaden billigend in Kauf. 

Die meisten von uns merkten, dass wir mit unserem Verhalten auf verschiedenen Ebenen Schaden anrichteten. Unsere Anfälligkeit für diese Verhaltensweisen ist jedoch ein so tückischer Feind des Lebens, dass wir alleine die Macht verloren hatten, etwas dagegen zu tun. Unser Konsumverhalten war nur eine Scheinlösung für die Probleme und die Unzufriedenheit in unserem Leben. Mit unserem Konsumverhalten im Besonderen schadeten wir anderen Menschen, der Umwelt, Natur und uns selbst. Wir wollen keine Fluchten, kein Zaudern, keine Scheinlösungen mehr, sondern uns dem Leben und der Wirklichkeit stellen. Wir suchen Hilfe durch Selbsthilfe. 

Egal, ob wir im Management oder Knast landeten, ob wir Hilfe durch Psychopharmaka und Psychiatrie, Religion oder Esoterik suchten, all diese Methoden waren nicht nur nicht ausreichend, uns von schädlichem Verhalten zu bewahren, sondern Teil des Problems. Immer wieder mussten wir es ausleben, bis wir Hilfe durch Selbsthilfe zusammen mit anderen Betroffenen suchten. 

Nachdem wir zu den AK gekommen waren, begriffen wir, dass wir Menschen sind, die anfällig für das Ausleben von schädigenden Verhaltensweisen sind und sich immer tiefer in ein unheilvolles Dasein manövrieren. Diese Disposition scheint bei den meisten Menschen auf die ein oder andere Art und Weise innezuwohnen. Sie kann jedoch an einem gewissen Punkt zum Stillstand gebracht werden und dann ist Veränderung möglich. Wir wollen keine Fluchten, kein Zaudern, keine Scheinlösungen mehr, sondern uns dem Leben und der Wirklichkeit stellen. 
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Wie es funktioniert** 

Wenn Du willst, was wir anzubieten haben und bereit bist, den Versuch zu unternehmen, es zu bekommen, dann bist Du in der Lage, gewisse Schritte zu unternehmen. Hier sind die Schritte, die uns die Veränderung ermöglichten.

 
  * 1.	Wir erkennen und geben zu, dass unser Verhalten problematisch ist und dass wir es nicht im Griff haben
  * 2.	Wir kamen zu dem Glauben, dass wir durch Anwendung von spirituellen Prinzipien in unserem Leben vom Ausleben von schädlichem Verhalten Abstand gewinnen können und sich unser Geisteszustand verbessern wird. Wir wollen uns - in einer Gruppe bzw. Gemeinschaft - mit anderen betroffenen Menschen unserem problematischen Verhal-ten stellen und entwickeln Vertrauen, dass es so funktionieren kann. 
  * 3.	Wir treffen eine Entscheidung, unseren Willen und unser Leben an den spirituellen Prinzipien auszurichten, die dieses Programm hier anbietet 
  * 4.	Wir machen eine mutige Inventur von uns selbst, erforschen die Gründe unseres Ver-haltens und entdecken die wahre Natur unserer Bedürfnisse.
  * 5.	Wir überlegen, in welcher Form wir unsere Inventur teilen wollen, einem Coachi, der Gruppe, einem Rat oder ähnlichem und tuen dies.
  * 6.	Wir entwickeln Bereitschaft, uns zu ändern. 
  * 7.	Wir machen eine Liste der Schäden, die wir verursacht haben und werden bereit, diese wieder gut zu machen. 
  * 8.	Wir machen diese Schäden wieder gut, wo immer es möglich ist, es sei denn, wir wür-den dadurch andere oder größere Schäden verursachen. 
  * 9.	Wir setzen die persönliche Inventur fort, und wenn wir Fehler machen, geben wir sie sofort zu. 
  * 10.	Wir suchen nach Techniken um unsere Verbundenheit mit dem Universum besser zu verinnerlichen.
  * 11.	Nachdem wir als Ergebnis dieser Schritte bewusster geworden sind, versuchen wir, diese Botschaft an andere Betroffene weiterzugeben und unser tägliches Leben nach diesen Prinzipien auszurichten.

Dies alles hört sich wie eine riesige Aufgabe an, und wir können dies sicherlich nicht auf einmal bewältigen. Wir entwickelten unser schädliches Verhalten und/oder unsere anderen Schwierigkeiten schließlich auch nicht über Nacht, deshalb sagen wir: Hab Geduld. Etwas steht unserer Entwicklung mehr im Wege als alles andere, und das ist eine gleichgültige oder intolerante Einstellung gegenüber spirituellen Prinzipien. Drei davon sind Ehrlichkeit, Aufge-schlossenheit und Bereitschaft. Sie führen uns auf den richtigen Weg. Wir glauben, dass unsere Art mit unserem schädlichen Verhalten umzugehen, völlig realistisch ist: Wir können einander helfen.

Wir halten dies für einen praktischen Weg, denn niemensch ist besser in der Lage, betroffene Menschen mit Bereitschaft zur Veränderung zu verstehen und ihnen zu helfen, als andere betroffene Menschen mit Bereitschaft zur Veränderung. Wir glauben, je eher wir uns unseren Problemen in unserem Alltag und unserem Umfeld stellen, desto eher können wir unser schädliches Konsumverhalten zurückdrängen oder gar abstellen und andere Schwierigkeiten überwinden. So können wir ein notwendiger Ansporn für Menschen in unserer Umgebung werden. 

Der einzige Weg, aktiv schädigendem Verhalten nicht erneut zu verfallen, ist dieses Verhalten nicht mehr zu praktizieren. Wenn es dir so geht wie uns, wirst du zugeben müssen, dass schon ein Ausleben zu viel ist und Tausend niemals genug sind. Wir betonen dies sehr, denn wir wissen, egal auf welche Art und Weise wir schädigendes Verhalten ausleben oder wenn wir ein schädigendes Verhalten durch ein anderes schädigendes Verhalten ersetzen, werden wir keine echte Verbesserung unseres Geisteszustands erfahren können. 
— 
Für diejenigen unter uns, die Probleme mit Substanzen haben, gilt, dass völlige Abstinenz erstrebenswert ist. In vielen Fällen ist diese unabdingbar, um einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Besprich dies mit deiner Gruppe oder deinem Rat/deiner Rätin oder deinem Coachi z. B. in der Hilferunde im Meeting. Ob die Droge dabei in deinem Setting als legal oder ille-gal angesehen wird, spielt dabei nur eine völlig untergeordnete Rolle. 

**Die freien Vereinbarungen der AK** 

Bei den AK wird es sogenannte freie Vereinbarungen geben. Wir adaptieren diese für unsere Bedürfnisse aus den Traditionen von der Selbsthilfegruppe NA., sind aber noch nicht besonders weit gekommen. Die Weiterentwicklung findet in sogenannten Literaturweiterentwicklungsmeetings statt. Wann diese stattfinden wird am Ende des Meetings mitgeteilt. Zwei freie Vereinbarungen sind allerdings jetzt schon klar und lauten wie folgt: 

  * 5. Die Hauptaufgabe jeder Gruppe ist es, andere Betroffene, die sich und/oder anderen Leid verursachen, darüber zu informieren, dass wir eine Möglickeit gefunden haben, aus diesen Mustern auszusteigen. 

  * 7. Jede AK - Gruppe sollte sich - sofern Geldmittel überhaupt erforderlich sind - selbst erhalten und Zuwendungen von Außen ablehnen.

  * 11. Anonymität ist die spirituelle Grundlage aller unserer freien Vereinbarungen und sollte uns daran erinnern, Prinzipien über Persönliches zu stellen. 

English

**Preamble (as of 03/12/2023) AK.
**

**Who is affected by problematic consumerism?**

Many of us who suffer from addictions rejected by society won't have to think about it for long, we know. For many others who live out harmful behaviors that are widely accepted by society, it's quite different. They have yet to develop an awareness of it. The diagnosed and marginalized among us can come to understand that their so-called illness or lower social status may be an understandable result of a harmful environment, of not being "species-appropriate." Many of us have been socially marginalized and may feel largely worthless, even though we in particular cause a comparatively particularly small amount of damage. But the AK want to offer a place especially for jailbirds, psychiatrists, long-term unemployed and other stigmatized people. And those of us who are already consciously working on the transformation of social circumstances should understand that change on the outside should also go hand in hand with active confrontation with our own lack and is worth striving for.

We believe that all these different phenomena have the same origin. Simply put: (almost) everyone is affected!

Political and social views have not been formulated here to exclude those present. In our opinion, they are the result of the implementation of spiritual principles and are constantly being developed in joint working meetings.

What do the AK understand by problematic consumer behavior?

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

There is the consumption for the purpose of satisfaction of our very own human needs. Above it there is consumption, which is used for the alleged filling of those holes, which developed only by non-satisfaction of our genuine needs. Unfortunately, for many people today, almost their entire life and thinking revolves around living out and satisfying these supposed needs, no matter what harm they do to themselves and/or their environment. A society in which the desire to have is cultivated as a substitute satisfaction for all the things we actually want most, i.e. closeness to fellow human beings, meaningful activity and opportunity for further development, etc., is a major cause of this. 
Whether we have understood this or not, we are all human beings whose lives are greatly affected by this harmful, ever-progressing system. The effects are always the same, on an individual level, for example: Deadening, loneliness, malnutrition, indebtedness, prison or psychiatry, substance-related addictions, total egocentricity, etc. On a global level, for example: unfair distribution of material wealth, environmental degradation, discrimination, species extinction, resource wars, refugee populations, and so on. And we are not at the end of the development that is gradually gaining momentum. 
Who is the program of anonymous consumeris for and what does it mean? 
AK is a community of people who have set out to identify and address these problems. We are concerned individuals who come together regularly to help each other uncover original needs and curb or even turn off the urge to give in to substitute needs. 
For those of us who have been active(istic) in improving social circumstances before, we provide a forum to rid ourselves of old burdens so that we can act more powerfully and become more attractive. 
This is a program for achieving far-reaching abstinence from harmful behaviors, building self-confidence and resistant living, based on spiritual principles that lead us, for example, to more honesty, helpfulness, empathy and to less self-centeredness. How far you want to go is up to you. 
There is only one prerequisite for belonging: the willingness to work on yourself and to entrust yourself to the communal process. We encourage you to be open-minded and show willingness. Our program follows spiritual principles that are so simple that we can follow them in our daily lives. The most important thing is - they work. 
There are no obligations associated with AK. We are independent of other organizations, we have no initiation fees or membership dues, no obligations to sign, and no promises to make to anyone. We have no connections to legal authorities or religious groups and are never under supervision. Everyone can join. 
The newcomers are the most important people at each meeting, because we can only preserve what we have by passing it on. We expect to soon be able to say that we have learned from our group experiences, and that the consumerism of those who come regularly to our meetings has improved, their self-worth has risen, the legacy has diminished. 
Why are we here? 
Before we came to AK, we were powerless over harmful behaviors, whether we were aware of them or not. We could not find satisfaction. We had succumbed to the illusion that we could attain inner peace by acting out harmful behaviors. We prioritized our harmful behavior over the welfare of other people, the environment, nature, and ourselves. We lived out this harmful behavior at all costs and it is also lived out on us. Because our social system is built to profit from the consumption of substitute needs, (many of us )/we have not been able to recognize this reality for a long time. By our own but also from the outside wanted inability to take personal responsibility, we accepted a lot of damage. 
Most of us realized that we were causing damage on different levels with our behavior. However, our susceptibility to these behaviors is such an insidious enemy of life that we alone had lost the power to do anything about it. Our consumerism was only a sham solution to the problems and dissatisfaction in our lives. With our consumerism in particular, we were harming other people, the environment, nature and ourselves. We don't want any more escapes, no more procrastination, no more sham solutions, but to face life and reality. We seek help through self-help. 
No matter whether we ended up in management or jail, whether we sought help through psychotropic drugs and psychiatry, religion or esotericism, all these methods were not only insufficient to save us from harmful behavior, but part of the problem. Again and again we had to live it out until we sought help through self-help together with other sufferers. 
After coming to AK, we understood that we are human beings who are prone to acting out harmful behaviors and maneuvering ourselves deeper and deeper into an unwholesome existence. This disposition seems to be inherent in most people in one way or another. However, it can be brought to a halt at some point and then change is possible. We no longer want escapes, procrastination, or make-believe solutions, but rather to face life and reality. 
How it works 
If you want what we have to offer and are willing to make the attempt to get it, then you are able to take certain steps. Here are the steps that enabled us to change. 
1. we recognize and admit that our behavior is problematic and that we do not have it under control
2. we came to believe that by applying spiritual principles in our lives we can get away from acting out harmful behavior and our state of mind will improve. We want to face our problematic behavior - in a group or community - with other concerned people and develop confidence that it can work that way. 
3. we make a decision to align our will and our lives with the spiritual principles that this program offers here 
4. we take a courageous inventory of ourselves, explore the reasons for our behavior and discover the true nature of our needs.
5. we consider in what form we want to share our inventory, to a coachi, to the group, to a council or the like, and do so
6. we develop willingness to change. 
7. we make a list of the damages we have caused and become willing to repair them. 
8) We repair these damages wherever possible, unless we would cause other or greater damages. 
9) We continue to take personal inventory, and when we make mistakes, we admit them immediately. 
10. we look for techniques to better internalize our connection with the universe.
11. after becoming more conscious as a result of these steps, we try to pass this message on to others concerned and to align our daily lives with these principles.
This all sounds like a huge task, and we certainly can't do it all at once. After all, we didn't develop our harmful behaviors and/or other difficulties overnight either, so we say: Be patient. Something stands in the way of our development more than anything else, and that is an indifferent or intolerant attitude toward spiritual principles. Three of them are honesty, open-mindedness and willingness. They lead us on the right path. We believe that our way of dealing with our harmful behavior is completely realistic: we can help each other. 
We believe this is a practical way, because no one is better able to understand and help affected people with a willingness to change than other affected people with a willingness to change. We believe that the sooner we face up to our problems in our daily lives and our environment, the sooner we can push back or even stop our harmful consumer behavior and overcome other difficulties. In this way, we can become a necessary stimulus for people around us. 
The only way not to fall prey to actively harmful behavior again is to stop practicing it. If you are like us, you will have to admit that even one acting out is too much and a thousand is never enough. We emphasize this very much because we know that no matter in what way we act out harmful behavior, or if we replace one harmful behavior with another harmful behavior, we will not be able to experience any real improvement in our state of mind. 
- 
For those of us who have problems with substances, complete abstinence is desirable. In many cases, this is essential to getting a foot on the ground. Discuss this with your group or your counselor or coachi, for example, in the help session at the meeting. Whether the drug is considered legal or illegal in your setting is of secondary importance. 
The free agreements of the AK 
At the AK there will be so-called free agreements. We adapt these for our needs from the traditions of the NA. self-help group, but have not yet made much progress. The further development takes place in so-called literature development meetings. When these take place will be communicated at the end of the meeting. However, two free agreements are already clear and are as follows:
 
  * 5. the main task of each group is to inform others who cause suffering to themselves and/or others that we have found a way to get out of these patterns. 
  * 7. each AK - group should maintain itself - if funds are required at all - and reject donations from outside.
  * 12.Anonymity is the spiritual basis of all our free agreements and should remind us to put principles above personal.

Español

Preámbulo (a partir del 23.03.23) AK.
**
¿A quién afecta el consumismo problemático?**

Muchos de los que sufrimos adicciones rechazadas por la sociedad no tendremos que pensar mucho en ello, lo sabemos. Para muchos otros que viven comportamientos nocivos socialmente aceptados, es muy diferente. Todavía tienen que desarrollar una conciencia de ello. Los diagnosticados y marginados entre nosotros pueden llegar a comprender que su supuesta enfermedad o su estatus social inferior pueden ser el resultado comprensible de un entorno nocivo, de no ser "apropiados para la especie". Muchos de nosotros hemos sido marginados socialmente y podemos sentirnos en gran medida inútiles, a pesar de que, en particular, causamos un daño comparativamente pequeño. Pero el AK quiere ofrecer un lugar especialmente para presos, psiquiatras, parados de larga duración y otras personas estigmatizadas. Y quienes ya trabajamos conscientemente en la transformación de las circunstancias sociales debemos comprender que un cambio en el exterior también debe ir de la mano de una confrontación activa con nuestra propia carencia y que merece la pena esforzarse por conseguirlo.

Creemos que todos estos fenómenos diferentes tienen el mismo origen. En pocas palabras: ¡a (casi) todo el mundo le afecta!

Los puntos de vista políticos y sociales no se han formulado aquí para excluir a los presentes. En nuestra opinión, son el resultado de la aplicación de principios espirituales y se desarrollan constantemente en reuniones de trabajo conjuntas.
**
¿Qué entienden los AK por comportamiento problemático de los consumidores?**

Existe el consumo con el fin de satisfacer nuestras necesidades humanas más básicas. Luego está el consumo, que se utiliza para llenar supuestamente los agujeros que se han creado al no satisfacer nuestras necesidades reales. Por desgracia, para muchas personas hoy en día, casi toda su vida y su pensamiento giran en torno a vivir y satisfacer estas supuestas necesidades, sin importarles el daño que se hagan a sí mismas y/o a su entorno. Una sociedad en la que se cultiva el deseo de tener como satisfacción sustitutiva de todas las cosas que en realidad más deseamos, es decir, la cercanía a los semejantes, una actividad significativa y la oportunidad de seguir desarrollándonos, etc., es una causa importante de ello. 
Lo hayamos comprendido o no, todos somos seres humanos cuyas vidas se ven gravemente afectadas por este sistema nocivo y en constante progreso. Los efectos son siempre los mismos, a nivel individual, por ejemplo: Muerte, soledad, desnutrición, deudas, prisión o psiquiatría, adicciones relacionadas con sustancias, egocentrismo total, etc. A nivel mundial, por ejemplo, está la injusta distribución de la riqueza material, la destrucción del medio ambiente, la discriminación, la extinción de especies, las guerras por los recursos, el número de refugiados, etc. Y no estamos al final de una evolución que va cobrando impulso poco a poco. 
¿A quién va dirigido el programa Consumeris Anónimos y qué significa? 
AK es una comunidad de personas que se han propuesto reconocer y abordar estos problemas. Somos sufridores que nos reunimos regularmente y nos ayudamos mutuamente a descubrir las necesidades originales y a frenar o incluso detener el impulso de ceder a necesidades sustitutivas. 
A los que ya hemos sido activos(istas) en la mejora de las circunstancias sociales, nos proporcionamos un foro para librarnos de viejas cargas y poder ser más poderosos y atractivos. 
Se trata de un programa para lograr una abstinencia de gran alcance de comportamientos nocivos, fomentar la confianza en uno mismo y una vida resistente, basada en principios espirituales que nos llevan, por ejemplo, a ser más honestos, serviciales, empáticos y menos egocéntricos. Tú decides hasta dónde quieres llegar. 
Sólo hay un requisito previo para pertenecer: la voluntad de trabajar sobre ti mismo y de confiarte al proceso comunitario. Te recomendamos que tengas una mentalidad abierta y muestres buena disposición. Nuestro programa sigue principios espirituales tan sencillos que podemos seguirlos en nuestra vida cotidiana. Lo más importante es que funcionan. 
No hay obligaciones asociadas a la AK. Somos independientes de otras organizaciones, no tenemos cuotas de iniciación ni de afiliación, ni obligaciones que firmar, ni promesas que hacer a nadie. No tenemos conexiones con autoridades legales o grupos religiosos y nunca estamos bajo supervisión. Todo el mundo puede unirse. 
Los recién llegados son las personas más importantes de cada reunión, porque sólo podemos conservar lo que tenemos transmitiéndolo. Esperamos poder decir pronto que hemos aprendido de nuestras experiencias de grupo, y que el comportamiento de consumo de quienes acuden regularmente a nuestras reuniones ha mejorado, su autoestima ha aumentado, el viejo equipaje se ha reducido. 
¿Por qué estamos aquí? 
Antes de llegar a AK, éramos impotentes ante las conductas perjudiciales, fuéramos conscientes de ellas o no. No pudimos encontrar satisfacción. Habíamos sucumbido a la ilusión de que podíamos alcanzar la paz interior viviendo comportamientos nocivos. Dimos prioridad a nuestro comportamiento nocivo sobre el bienestar de otras personas, del medio ambiente, de la naturaleza y de nosotros mismos. Vivimos este comportamiento nocivo a toda costa y también se vive en nosotros. Como nuestro sistema social está construido para beneficiarse del consumo de necesidades sustitutivas, (muchos de nosotros )/no hemos sido capaces de reconocer esta realidad durante mucho tiempo. Debido a nuestra propia incapacidad para asumir responsabilidades personales, pero también debido a nuestra incapacidad para asumir responsabilidades del exterior, aceptamos muchos daños. 
La mayoría de nosotros nos dimos cuenta de que estábamos causando daños a varios niveles con nuestro comportamiento. Sin embargo, nuestra susceptibilidad a estos comportamientos es un enemigo tan insidioso de la vida que sólo nosotros habíamos perdido el poder de hacer algo al respecto. Nuestro consumismo no era más que una solución ficticia a los problemas y a la insatisfacción de nuestras vidas. Con nuestro consumismo en particular, estábamos perjudicando a otras personas, al medio ambiente, a la naturaleza y a nosotros mismos. No queremos más evasiones, ni más dilaciones, ni más soluciones falsas, sino enfrentarnos a la vida y a la realidad. Buscamos ayuda a través de la autoayuda. 
No importa si acabamos en la administración o en la cárcel, si buscamos ayuda a través de los psicofármacos y la psiquiatría, la religión o el esoterismo, todos estos métodos no sólo eran insuficientes para salvarnos de un comportamiento nocivo, sino que formaban parte del problema. Una y otra vez tuvimos que representarlo hasta que buscamos ayuda a través de la autoayuda junto con otros afectados. 
Tras llegar a AK, comprendimos que somos seres humanos propensos a actuar con comportamientos perjudiciales y a maniobrar cada vez más profundamente hacia una existencia insana. Esta disposición parece ser inherente a la mayoría de las personas de un modo u otro. Sin embargo, puede detenerse en un momento determinado y entonces es posible el cambio. No queremos más evasiones, ni más dilaciones, ni más soluciones falsas, sino enfrentarnos a la vida y a la realidad. 
Cómo funciona 
Si quieres lo que te ofrecemos y estás dispuesto a hacer el intento de conseguirlo, entonces estás en condiciones de dar ciertos pasos. He aquí los pasos que nos permitieron cambiar. 
1. reconocemos y admitimos que nuestro comportamiento es problemático y que no lo controlamos
2. llegamos a creer que aplicando principios espirituales en nuestra vida podemos alejarnos de comportamientos perjudiciales y nuestro estado de ánimo mejorará. Queremos enfrentarnos a nuestro comportamiento problemático -en un grupo o comunidad- con otras personas afectadas y desarrollar la confianza de que puede funcionar así. 
3. tomamos la decisión de alinear nuestra voluntad y nuestra vida con los principios espirituales que ofrece este programa. 
4. Hacemos un inventario valiente de nosotros mismos, exploramos las razones de nuestro comportamiento y descubrimos la verdadera naturaleza de nuestras necesidades.
5. consideramos de qué forma queremos compartir nuestro inventario, con un entrenador, el grupo, un consejo o similar y lo hacemos.
6. Desarrollamos la voluntad de cambio. 
7. hacemos una lista del daño que hemos causado y nos disponemos a repararlo. 
8) Reparamos estos daños siempre que sea posible, a menos que causemos otros daños mayores. 
9. seguimos haciendo inventario personal y cuando cometemos errores los admitimos inmediatamente. 
10. buscamos técnicas para interiorizar mejor nuestra interconexión con el universo.
11. habiendo tomado conciencia como resultado de estos pasos, intentamos transmitir este mensaje a otras personas interesadas y alinear nuestra vida cotidiana con estos principios.
Todo esto parece una tarea ingente y, desde luego, no podemos hacerlo todo a la vez. Al fin y al cabo, tampoco desarrollamos nuestro comportamiento nocivo y/o nuestras otras dificultades de la noche a la mañana, según decimos: Ten paciencia. Hay algo que obstaculiza nuestro desarrollo más que cualquier otra cosa, y es una actitud indiferente o intolerante hacia los principios espirituales. Tres de ellos son la honradez, la apertura de mente y la voluntad. Nos guían por el buen camino. Creemos que nuestra forma de afrontar nuestro comportamiento nocivo es totalmente realista: podemos ayudarnos mutuamente. 
Creemos que es una forma práctica, porque nadie está mejor capacitado para comprender y ayudar a las personas afectadas con voluntad de cambio que otras personas afectadas con voluntad de cambio. Creemos que cuanto antes nos enfrentemos a los problemas de nuestra vida cotidiana y de nuestro entorno, antes podremos hacer retroceder o incluso detener nuestro comportamiento de consumo nocivo y superar otras dificultades. De este modo, podemos convertirnos en un estímulo necesario para las personas que nos rodean. 
La única forma de no volver a ser presa de un comportamiento activamente nocivo es dejar de practicarlo. Si eres como nosotros, tendrás que admitir que incluso una actuación es demasiado y mil nunca son suficientes. Hacemos mucho hincapié en esto porque sabemos que, independientemente de la forma en que exterioricemos un comportamiento nocivo, o de que sustituyamos un comportamiento nocivo por otro comportamiento nocivo, no podremos experimentar ninguna mejora real en nuestro estado de ánimo. 
- 
Para los que tenemos problemas con las sustancias, la abstinencia total es deseable. En muchos casos, esto es esencial para poner un pie en el suelo. Coméntalo con tu grupo o con tu asesor o entrenador, por ejemplo, en la sesión de ayuda de la reunión. El hecho de que la droga se considere legal o ilegal en tu entorno tiene una importancia secundaria. 
Los acuerdos libres del AK 
En el AK habrá los llamados acuerdos libres. Las estamos adaptando a nuestras necesidades a partir de las tradiciones del grupo de autoayuda de NA, pero aún no hemos avanzado mucho. El desarrollo posterior tendrá lugar en las llamadas reuniones de desarrollo bibliográfico. Al final de la reunión se anunciará cuándo tienen lugar. Sin embargo, dos acuerdos libres ya están claros y dicen lo siguiente: 

  * 5. la tarea principal de cada grupo es informar a otras personas que se causan sufrimiento a sí mismas y/o a los demás de que hemos encontrado una forma de salir de estos patrones. 
  * 7. Cada grupo AK debe autofinanciarse -si es que necesita fondos- y rechazar las donaciones externas.
  * 12. El anonimato es la base espiritual de todos nuestros acuerdos libres y debe recordarnos que debemos poner los principios por encima de lo personal.
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