Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste im Überblick (aus den Protokollen, ergänzt)

Rund um den 3.5. - der Zeitüberblick
Koordinierungspersonen (sammeln für den jeweiligen Bereich Infos, Zusagen ...)

Zum Stand in den jeweiligen Bereichen findet Ihr Extraabschnitte am Ende dieser Seite.

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Nächstes Vorbereitungstreffen

Montag, 1.4. um 19 Uhr im „Wohnzimmer“ des Prowo-Wohnprojektes (Lincolnstr. 11&13, Eingang über Holz-Außentreppe/Balkon zwischen den beiden Haustüren) (Folgetermin: Montag, 17.4. um 19 Uhr)

Erste Planung für den 3. Mai

(Versuch einer Protokollierung unseres Treffens am 19.2.2019 im AK44 - aktualisiert am 12.3.2019) Zum Verlauf der Besprechung: Bereits im Januar fand ein erstes Treffen zu Verkehrswendeaktionen in 2019 statt (damals noch im Aktionsraum im Antiquariat Guthschrift). Hier wurden verschiedene Aktionsideen gesammelt. Darunter waren ca. drei Aktionstage nach dem Vorbild des 20.10.2018 (autofreie Zone mit Fahrradstraßen und Straßenfest in Teilen der Innenstadt per Demorecht, siehe Filmbericht: https://youtu.be/Ch6ssFi8oZk). Wir konkretisierten diesen Plan auf folgende Eckdaten:

Zum Ort: Start in der ganzen Stadt, Straßenfest am Oswaldsgarten

Zwischen dem Treffen im Januar und Februar haben sich dann zwei Menschen wie vereinbart) die Lage vor Ort nochmal genauer angeguckt und einen Plan erarbeitet, welche Flächen dort am besten sind:

Datum und Tagesablauf: Freitag, 3.5. mittags Demos, danach Straßenfest

Der ursprüngliche Terminvorschlag vom Januartreffen wurde dann am 19.2. schnell über den Haufen geworfen. Der Grund ist höchst erfreulich. Es waren nämlich einige der aktiven Schüler*innen der FridayForFuture-Aktionen (FFF, siehe Bericht z.B. unter https://www.giessener-anzeiger.de/lokales/stadt-giessen/nachrichten-giessen/fridays-for-future-1200-schuler-demonstrieren-in-der-giessener-innenstadt-fur-klimaschutz_19921952) bei dem Treffen und schlugen vor, die beiden Ideen zu verbinden, also einen Aktionstag zu machen, der gleichzeitig ein FridayForFuture ist und dann der Verkehrswendeaktionstag. Wir haben lange darüber debattiert, wie das gut vereinbar ist, und haben uns dann auf folgenden Ablauf geeinigt:

Weitere Vorbereitung

Das ist das Hauptgeschehen. Daneben sollen weitere Ereignisse eingebunden werden, z.B. die (wie passend) am Vorabend stattfindende Critical Mass. Nachdem wir diesen Gesamtablauf mühevoll zusammengebastelt bekamen, haben wir noch einige organisatorische Dinge besprochen. Für alles war nicht genügend Zeit, so dass wir ein nächstes Treffen verabredet haben, welches nicht mehr lange hin ist, um den Rest zu klären.

Ungeklärte Punkte
Sonstiges

Liegengeblieben sind weitere Punkte, die wir auch am 4. März nachholen sollten. Vielleicht klärt sich aber auch das eine oder andere, weil Menschen/Gruppen das einfach übernehmen. Daher hier die TOPs des 19.2., die nicht besprochen wurden: https://we.riseup.net/verkehrswendegiessen/treffen-und-%C3%9Cbersicht-%C3%BCber-planung.

Der Infofluss zwischen den Treffen läuft (neben Telefonaten und direkten Begegnungen, die meist kreativer und ergiebiger sind als die digitale Welt) über die Mailingliste giessen-autofrei (Eintragen per Mail an giessen-autofrei-request@lists.projektwerkstatt.de mit Betreff „subscribe“ ohne Anführungsstriche) und über dieses Pad.

Ergänzungen bei Folgetreffen

Aus dem Protokoll – Verkehrswendeplenum 04.03.2019

Besprechung des 3. Mai

Aus der Rundmail vom 11.3.2019
Aus Mitschriften vom 18.3.2019 (Treffen im ALI-Café)

Die meisten Punkte betreffen den Ablauf des 3.5. und die thematischen Bereiche mit koordinierenden Personen. Die Ergebnisse sind folglich unter den passenden Abschnitten zu finden.

Mitschrift vom 1.4.2019 (Prowo-Wohnzimmer)

Protokoll – Plenum am 1.4.19 1. Polit-Talk

2. Essen/ Trinken

3. Anwohner*innen ansprechen 4. Gespräch mit Stadt am 5.4.

5. Routenverlauf der FfF-Demo

6. Weitere Aktionen

7. Musik

8. Verkauf oder Spende

9. Artikel in „Gießener Allgemeinen“ zu Verkehrswende – Aprilscherz? 10. Themen fürs nächste Plenum am 17.4.

Talkrunde mit Politiker*innen

Wie auf dem Vorbereitungstreffen besprochen sind alle Stadtfraktionen angeschrieben worden mit folgendem Schreiben:

Die Verkehrswende ist derzeit zentrales politisches Thema in Gießen. Mit dem Satz fing vor wenigen Tagen ein Artikel im Gießener Anzeiger an. Wir sind darüber nicht unglücklich, war es doch unser Ziel, mit einigen spektakulären Aktionen und einem in mühevoller Kleinarbeit einschließlich etlichen Gesprächen z.B. mit Bahn- und Fahrradexpert*innen erstellen umfassenden Vorschlag für die Stadt Gießen genau das zu erreichen.

Jetzt soll der Plan zusätzlich zu Veranstaltungen, Aktionen und im Internet auch als gedruckter Plan in Umlauf gebracht werden. Es ist ein Impuls, nicht die millimetergenaue Wiedergabe dessen, was genauso umgesetzt werden soll. Aber das Prinzip gilt: Verkehrsverlagerung durch Fahrradstraßen, RegioTram/Seilbahn und eine größere Fußgänger*innenzone in der Mittel Gießens.

Wir möchten gerne über unsere Vorschläge mit Ihnen diskutieren. Dafür wiederholen wir unser Angebot, uns mit Ihnen direkt zu treffen und uns dabei auszutauschen. Wir kommen gerne zu Ihnen und freuen uns über Kontaktaufnahme.

Zum zweiten möchten wir aber auch eine öffentliche Debatte führen - und zwar richtig öffentlich. Wir würden gerne eine Talkrunde mit den Gießener Parteien konkret zur Frage der Verkehrswendevorschläge durchführen - und zwar auf unserem nächsten Verkehrswende-Aktionstag. Der findet am Freitag, den 3. Mai ganztags in Gießen, ab 15 dann rund um den Oswaldsgarten statt. Die Talkrunde würde dann vor Ort, also in der Neustadt oder auf der anderen Seite vor Beginn der Rodheimer Brücke stattfinden. Entsprechende Technik wird vor Ort sein. Als Termin für die Runde haben wir ca. 17 Uhr vorgesehen.

Wir würde uns freuen, wenn Sie dabei sind - gerne auch auf dem ganzen Aktionstag. Die Talkrunde würden wir filmen und dann zudem online veröffentlichen, so dass ein Statement da auch auf Dauer Verbreitung findet. Über eine kurze Nachricht würde ich mich freuen.

P.S. „Unsere“ Vorschläge, zu denen wir dann gerne Ihre Positionen (Zustimmung, Kritik, Ergänzungen, eigene abweichende Ideen usw.) hören, finden Sie auf www.autofrei-giessen.tk.

Bisherige Rückmeldungen
Vorschlag für den Ablauf

Vermieden werden soll ein wahlkampfähnlicher Schlagabtausch zwischen den Parteien. Vielmehr sollen sich möglichst alle konkret zu unseren Vorschlägen äußern - am besten so, dass mensch feststellen kann, ob dafür, dagegen oder eine eigene, abweichende Idee. Die fünf Vorschläge, die wir abfragen, wären:

Folgende Idee für den Ablauf:

Die einzelnen Bereiche

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Verkehrsaktionen rundherum

Es soll nicht nur auf dem Straßenfest was passieren, sondern auch rundherum in der Stadt - während der FridayForFuture-Phase und auch am Nachmittag. Verfügbar sind auf jeden Fall die Gehzeuge, über mehr wird nachgedacht.

FridayForFuture (FFF)

Soll nicht auf dem Berliner Platz, sondern direkt auf Straßen stattfinden.

Vorschlag für einen Aufhänger: Flyer der Stadt Gießen, also von denen selbst geschrieben und gedruckt (noch so richtig altbacken in schwarz-weiß). Darin steht Folgendes: Über alle kulturellen Unterschiede und Kontinente hinweg wurde ein Bündnis zum Schutz des Weltklimas ins Leben gerufen: Das „Klima-Bündnis europäischer Städte mit den indigenen Völkern der Regenwälder zum Erhalt der Erdatmosphären“. Innerhalb von vier Jahren machen sich über 380 Kommunen aus zehn europäischen Ländern die Zielsetzung des Klima-Bündnisses zu eigen und engagieren sich auf kommunaler Ebene für den Klimaschutz. Wir zählen auch dazu. Mit dem Beitritt verpflichten wir uns zur Reduzierung der CO2-Emission um 50 Prozent bis zum Jahr 2010.

Das hätte also schon vor 9 Jahren so sein müssen. Es ist aber nix passiert, eher wurde viel verschlechtert: Neue Gewerbegebiete, Abbau von Gleisen (US-Depot), neue Parkhäuser in der Innenstadt. Gut wäre natürlich, die tatsächliche CO2-Bilanz herauszufinden. Dieser Flyer am 3.5. könnte Aufhänger vor allem für die FridayForFuture-Demos werden. Die bekämen dadurch einen offensiveren Charakter. Die Stadt hätte mehr Probleme, einfach wieder nur Ankündigungen zu machen, weil nachgewiesen ist mit dem Flyer, dass es leere Worte sind und die Stadt sich um den Bruch von Verpflichtungen kein Stück kümmert. Flyer verlinkt auf www.projektwerkstatt.de.