Dieses ist die Eingangsseite zur Organisierung von Protesten „Keine A49! Danni bleibt! WaldstattAsphalt!“ in und um Gießen. Für umfangreichere Absprachen können Unterseiten eröffnet werden durch Eingabe des Namens der Unterseite in jeweils zwei eckigen Klammern.
Gießen wird in den Auseinandersetzungen eine zentrale Rolle spielen, denn hier befinden sich:
Regierungspräsidium Gießen als regionale Raumplanungsbehörde (und damit beteiligt an der Planung der A49) und seit Ende August im Selbsternennungsverfahren teilweise die zentrale Versammlungsbehörde. In letzterer Funktion hat sie auch gleich gezeigt, wie sie agieren wird: Sie hat alle Camps mit Übernachtungen untersagt. Das ist kein Wunder. Der RP ist eine Behörde des Landes. Das Land Hessen baut auch (im Auftrag des Bundes) die A49. Der RP sitzt in Gießen am Brandplatz.
Verwaltungsgericht Gießen als der Ort, wo die Klagen gegen Versammlungsverbote, Auflagen und Polizeimaßnahmen alle laufen werden (jedenfalls in der ersten Instanz). Das Verwaltungsgericht ist das Gebäude ganz links auf dem Gerichts- und Knastgelände an der Ostanlage/Kennedyplatz.
Das Polizeipräsidium Gießen hat den Oberbefehl über alle Auseinandersetzungen in Sachen A49 (auch wenn sie außerhalb ihres üblichen Bereichs laufen). Es sitzt am Ende der Ferniestraße rechts. Dort gibt es auch Gewahrsamszellen.
Der Bundesverkehrsminister (heißt, glaube ich, AnBeScheuerT oder so ähnlich) ist Auftraggeber des Baus und demnächst auch selbst der Autobahnbauer. Dafür will er eine Autobahnbauverwaltung in Gießen ansiedeln im ehemaligen Telekomgebäude im Industriegebiet Gießen-West.
Die Zentralredaktionen einiger Medien sitzen in Gießen.
Folgende Überlegungen gibt es für Supportstrukturen bereits:
Und nicht vergessen: Der Danni selbst in nicht weit weg! Jeder Bagger oder jede Baumfällmaschine, die nicht reinkommt, ist gut!